Ozontherapie: Kariesbehandlung ohne Bohren
In der heutigen Zeit möchten Sie vielleicht wissen, wie Technologien wie die Ozontherapie eine minimale invasive Behandlung bei Karies ermöglichen, ohne dass ein Bohrer zum Einsatz kommt. Diese innovative Methode nutzt Ozon, eines der stärksten Oxidationsmittel, um Entzündungen zu bekämpfen und Karies auf schonende Weise zu behandeln. Indem Sie sich für die Ozontherapie entscheiden, können Sie nicht nur die Schmerzerfahrung reduzieren, sondern auch Ihre Gesundheit langfristig schützen. Lassen Sie uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Ozontherapie eintauchen und ihre Vorteile erkunden.

Inhaltsverzeichnis
- Ozontherapie als Alternative zum Bohrer
- Ist Ozon in der Zahnmedizin schädlich?
- Greift Ozon die gesunden Zellen des Körpers an?
- Ist die Ozontherapie sicher?
- Wie funktioniert die Ozontherapie?
- Wie wird die Ozontherapie in der Zahnheilkunde eingesetzt?
- Unterschiede zwischen Ozontherapie und Füllungen
- Voraussetzungen für die Anwendung der Ozontherapie
Das Wichtigste in Kürze:
- Minimale Invasivität: Die Ozontherapie bietet eine hervorragendeMöglichkeit zur Kariesbehandlung ohne Bohren.
- Starke Oxidation: Ozon gilt als eines der stärksten Oxidationsmittel, was es zu einer effektiven Ergänzung zur konventionellen Zahnmedizin macht.
- Vielseitige Anwendung: Neben der Kariesbehandlung wird Ozon auch in der Behandlung von Parodontitis und Periimplantitis eingesetzt.
- Sicherheit: Die Ozontherapie ist sicher, da sie nicht die gesunden Zellen des Körpers angreift.
- Effizienz: Ozontherapie kann Entzündungen effektiv eliminieren und die Heilung unterstützen.
Ozontherapie als Alternative zum Bohrer
Die Ozontherapie bietet Ihnen eine innovative, minimalinvasive Methode zur Kariesbehandlung ohne den Einsatz eines Bohrers. Durch die starke oxidierende Wirkung von Ozon werden Kariesbakterien effektiv bekämpft, während die Gesundheit der umgebenden Zellen geschont bleibt. Dieses Verfahren ergänzt traditionelle Behandlungsmethoden und stellt eine schonende Alternative dar, die weniger Angst und Stress für Sie bedeutet.
Was ist Ozon?
Ozon ist ein Gas, das aus drei Sauerstoffatomen besteht und als eines der stärksten Oxidationsmittel gilt. In der Zahnmedizin wird Ozon zur Desinfektion und Behandlung von Entzündungen eingesetzt. Durch seine antiseptischen Eigenschaften kann Ozon Zähne und Zahnfleisch wirksam schützen und die Heilung fördern.
Ursprung und Entdeckung der Ozontherapie
Die Entdeckung von Ozon geht auf den Wissenschaftler Christian Friedrich Schönbein im Jahr 1840 zurück. Er erkannte die antiseptischen Eigenschaften des Gases und leitete damit die Grundlage für die Ozontherapie in der Medizin ein. Diese Erkenntnisse wurden im Laufe der Jahre weiterentwickelt und fanden schließlich Anwendung in der Zahnmedizin.
Die Ozontherapie als medizinisches Verfahren nahm im 20. Jahrhundert Fahrt auf, als Forscher die Auswirkungen von Ozon auf pathogene Bakterien und Viren untersuchten. Besonderes Interesse erhielt Ozon aufgrund seiner Fähigkeit, entzündliche Prozesse zu hemmen und die Regeneration von Gewebe zu unterstützen. In der modernen Zahnmedizin wird Ozon nicht nur zur Kariesbekämpfung, sondern auch zur Behandlung von Parodontitis und Implantatentzündungen eingesetzt, was zeigt, wie vielseitig und wichtig diese Therapieform ist.
Unterschiede zur herkömmlichen Zahnheilkunde
Im Gegensatz zur traditionellen Zahnmedizin, die oft invasiv ist und den Einsatz von Bohrern erfordert, setzt die Ozontherapie auf minimalinvasive Techniken. Sie zielt darauf ab, die natürlichen Strukturen Ihrer Zähne zu erhalten und gleichzeitig eine effektive Behandlung von Karies und Entzündungen zu gewährleisten.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Ozontherapie und der herkömmlichen Zahnheilkunde liegt in der Schmerzlinderung. Während viele traditionelle Verfahren Schmerzen und Stress verursachen können, ist die Ozontherapie in der Regel schonender und führt zu einem angenehmeren Erlebnis für Sie. Zudem wird durch die Anwendung von Ozon das Risiko von Komplikationen oft verringert, was die Gesamteffizienz der Behandlung steigert und Ihnen ein besseres langfristiges Ergebnis sichert.
Ist Ozon in der Zahnmedizin schädlich?
In der Zahnmedizin wird Ozon aufgrund seiner stark oxidierenden Eigenschaften geschätzt, doch stellen sich Fragen zu seiner Sicherheit. Viele Zahnmediziner sehen Ozon als auffällige Alternative zu invasiven Methoden. Es ist entscheidend zu betonen, dass korrekte Dosierungen und Anwendungen erforderlich sind, um potenzielle Risiken zu minimieren.
Studienergebnisse zu den Risiken
Studien zeigen, dass Ozon in der Zahnmedizin bei richtiger Anwendung wenig bis keine ernsthaften Nebenwirkungen aufweist. Dennoch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um Langzeiteffekte zu beurteilen und ein umfassendes Bild zu erhalten.
Mögliche Nebenwirkungen
Obwohl die Ozontherapie in der Zahnmedizin überwiegend sicher ist, können gelegentlich lokale Irritationen oder Allergien auftreten. Diese Reaktionen sind jedoch meist vorübergehend und nicht gravierend.
Die häufigsten Nebenwirkungen der Ozontherapie sind leichte – vorübergehende – Beschwerden wie Zahnempfindlichkeit oder Mundtrockenheit. Es ist wichtig, dass Patienten über mögliche Reaktionen aufgeklärt werden, um Ängste zu vermeiden und ihre Behandlung positiv zu gestalten.
Vergleich mit anderen Behandlungsmethoden
Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, wie dem Bohren, bietet die Ozontherapie den Vorteil, dass sie minimalinvasiv ist und größtenteils schmerzfrei durchgeführt wird. Dies macht sie besonders attraktiv für Patienten, die Angst vor Zahnbehandlungen haben.
Während traditionelle Kariesbehandlungen oft mit Schmerzen und längeren Heilungsprozessen verbunden sind, kann Ozon eine schnelle und effektive Lösung bieten. Zudem zielt es darauf ab, die natürliche Zahnstruktur zu erhalten und gleichzeitig entzündliche Prozesse zu bekämpfen, was für viele Patienten von großem Vorteil ist.
Greift Ozon die gesunden Zellen des Körpers an?
Obwohl Ozon ein starkes Oxidationsmittel ist, greift es die gesunden Zellen des Körpers nicht direkt an. Durch gezielte Anwendung in der Zahnmedizin wirkt Ozon lokalisierend und zeigt eine Marterialwirkung auf geschädigte Zellen, während gesunde Zellen weitestgehend unversehrt bleiben. Dies ist essenziell für die minimalinvasive Kariesbehandlung. Sie können also beruhigt sein, wenn Ozon in der Zahnheilkunde zur Anwendung kommt.
Der Mechanismus der Zellinteraktion
Der Mechanismus der Zellinteraktion mit Ozon erfolgt durch Oxidationsreaktionen, die spezifisch auf kranke Zellen abzielen. Ozon erzeugt reaktive Sauerstoffspezies, die pathogene Mikroben und geschädigte Zellen angreifen, während der Einfluss auf gesunde Zellen minimal ist. Sie können sich darauf verlassen, dass die Anwendung gezielt und kontrolliert erfolgt.
Nutzen vs. Risiko für gesunde Zellen
Der Nutzen der Ozontherapie überwiegt bei sachgemäßer Anwendung die Risiken für gesunde Zellen. Während Ozon effektiv gegen Bakterien wirkt, zeigt es eine bemerkenswerte Sicherheit gegenüber intakten Zellen. Der gezielte Einsatz in der Zahnmedizin ermöglicht es Ihnen, von den Vorteilen zu profitieren, ohne die Gesundheit Ihrer Zellen zu gefährden.
In Studien hat sich gezeigt, dass die Anwendung von Ozon in der Zahnheilkunde nicht nur die Kariesbehandlung verbessert, sondern auch neue Entzündungen verhindern kann. Der Schlüssel liegt in der kontrollierten Dosis, die die therapeutische Wirkung maximiert und die Risiken minimiert. Wenn Sie eine Ozonbehandlung in Betracht ziehen, können Sie sicher sein, dass deren Vorteile die potenziellen Risiken übertreffen.
Fallstudien und Forschungsergebnisse
Zahlreiche Fallstudien belegen die positive Wirkung von Ozon in der Zahnmedizin. Forschungsergebnisse zeigen signifikante Erfolge in der Behandlung von Parodontitis und Karies. Diese Evidenz spricht für die Effektivität und Sicherheit der Behandlungsmethode.
Die Evidenz aus verschiedenen Studien zeigt erstaunliche Resultate hinsichtlich der Anwendung von Ozon bei zahnmedizinischen Behandlungen. Die Dokumentation über Patienten, die mit Ozon therapiert wurden, erstaunt mit einer hohen Erfolgsquote und deutlichen Verbesserungen in der Mundgesundheit. Dabei wird die Sicherheit der Anwendung und deren positive Auswirkungen auf die Mundflora deutlich erkennbar, was für Sie als Patienten von großer Bedeutung ist.
Ist die Ozontherapie sicher?
Die Ozontherapie gilt als ein sicheres Verfahren, wenn sie von geschulten Fachleuten durchgeführt wird. Ihre Anwendung in der Zahnmedizin hat sich als effektiv erwiesen, um Karies zu behandeln, ohne die gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen gängiger Methoden. Es ist jedoch wichtig, sich über die richtigen Dosierungen und Applikationsmethoden zu informieren, um negative Effekte zu vermeiden. Ihre Sicherheit hängt maßgeblich von den individuellen Voraussetzungen des Patienten und der Fachkompetenz des behandelnden Zahnarztes ab.
Daten zur Sicherheitsbewertung
Studien zeigen, dass die Ozontherapie bei korrekter Anwendung eine hohe Sicherheit aufweist. In klinischen Tests wurden nur minimale Nebenwirkungen dokumentiert, und die Mehrheit der Patienten berichtete von positiven Ergebnissen ohne schwerwiegende Komplikationen. Dennoch bedarf es weiterer Forschung, um die Langzeitsicherheit umfassend zu bewerten.
Zulassungen und Richtlinien
Die Ozontherapie ist in vielen Ländern als Behandlungsform anerkannt, jedoch variieren die Zulassungen und Richtlinien erheblich. In Deutschland müssen Zähneärzte die Vorgaben der entsprechenden Dentalverbände beachten, um sicherzustellen, dass die Therapie standardisiert und sicher durchgeführt wird. Die Einhaltung von Richtlinien ist entscheidend, um die Qualität und Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten.
Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Zulassungen für die Ozontherapie in verschiedenen Ländern unterschiedlich sind. In Deutschland gibt es spezifische Richtlinien von Dentalverbänden, die sicherstellen sollen, dass die Therapie unter kontrollierten Bedingungen mit adäquater Patientenaufklärung durchgeführt wird. Diese Standards helfen, die Sicherheit und Effektivität der Behandlung zu gewährleisten und fördern ein größeres Vertrauen innerhalb der praktizierenden Zahnärzte.
Wahrnehmung durch die medizinische Gemeinschaft
Die medizinische Gemeinschaft hat die Ozontherapie gemischt aufgenommen. Während einige Fachleute von ihren Vorteilen überzeugt sind, gibt es auch Skeptiker. Der Dialog über die Wirksamkeit und Sicherheit ist jedoch im Gange, und zunehmend mehr Zahnärzte integrieren Ozontherapie als Teil ihrer Behandlungsstrategien.
Innerhalb der medizinischen Gemeinschaft bleibt die Wahrnehmung der Ozontherapie geteilt. Einige sehen große Chancen in ihrer Anwendung bei Karies und Parodontitis, während andere auf fehlende langzeitliche Studien zur Wirksamkeit hinweisen. Der anhaltende Austausch über die Erfahrungen der Anwender und die Ergebnisse hat jedoch das Potenzial, das Vertrauen in diese minimalinvasive Methode zu stärken und die Akzeptanz zu erhöhen.
Wie funktioniert die Ozontherapie?
Die Ozontherapie nutzt die oxidativen Eigenschaften von Ozon, einem starken Oxidationsmittel, um Karies und Entzündungen in der Mundhöhle zu behandeln. Durch die gezielte Anwendung von Ozon wird das bakterielle Biofilm, das Karies verursacht, abgebaut, während gesundes Gewebe geschont bleibt. Dieser minimalinvasive Ansatz ermöglicht eine effektive Behandlung ohne das Bohren, was für viele Patienten ein erheblicher Vorteil ist.
Physikalische Grundlagen von Ozon
Ozon (O₃) entsteht durch die Anlagerung eines zusätzlichen Sauerstoffatoms an das gewöhnliche Sauerstoffmolekül (O₂). Diese besondere chemische Struktur verleiht Ozon seine starken oxidativen Eigenschaften, die in der Zahnmedizin genutzt werden, um pathogene Bakterien abzutöten und Entzündungen zu lindern. Ozon interagiert mit Zellbestandteilen von Mikroben und kann somit die Kariesbildung effektiv bekämpfen.
Anwendungsformen und Verfahren
Es gibt verschiedene Verfahren zur Anwendung von Ozon in der Zahnmedizin, darunter die Ozon-Sauerstoff-Therapie und die Ozon-Generierung durch spezielle Geräte. Diese innovative Technologie ermöglicht es Zahnärzten, Ozon gezielt auf die betroffenen Bereiche zu applizieren, wodurch eine umfassende Desinfektion und Remineralisierung der Zähne ermöglicht wird.
In der Praxis werden die Dentalgeräte verwendet, um Ozon in Form von Gas oder Wasser direkt auf die Kariesstelle oder das entzündete Zahnfleisch aufzutragen. Dies geschieht meist in mehreren Sitzungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Der Einsatz ist nicht nur auf die Kariesbehandlung beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Behandlung von Parodontitis und Periimplantitis, wodurch die gesamte Mundgesundheit gefördert wird.
Physiologische Auswirkungen auf das Zahnfleisch und die Zähne
Die physiologischen Auswirkungen der Ozontherapie auf das Zahnfleisch und die Zähne sind durchweg positiv. Ozon wirkt nicht nur antimikrobiell, sondern fördert auch die Heilung und Regeneration von Gewebe. Durch die Stimulation der Durchblutung und den Abbau von Entzündungsprozessen wird das Zahnfleisch gestärkt und die allgemeine Mundgesundheit verbessert.
Darüber hinaus hilft die Anwendung von Ozon, die Remineralisierung von Zähnen zu unterstützen, was besonders wichtig ist, um die Zähne vor weiteren Kariesangriffen zu schützen. Diese doppelte Wirkung – sowohl präventiv als auch therapeutisch – macht die Ozontherapie zu einem wertvollen Instrument in der modernen Zahnmedizin. Insbesondere für Patienten, die Angst vor dem Bohren haben, stellt diese Methode eine schonende und effektive >Alternative dar.
Wie wird die Ozontherapie in der Zahnheilkunde eingesetzt?
Die Ozontherapie findet vielseitige Anwendung in der Zahnheilkunde. Sie wird zur Behandlung von Karies, Parodontitis und Periimplantitis eingesetzt. Durch die antibakteriellen Eigenschaften von Ozon können Entzündungen gezielt bekämpft werden, während gesunde Gewebe geschont bleiben.
Behandlung von Parodontitis (Parodontose)
Bei der Parodontitis hilft die Ozontherapie, Bakterien zu eliminieren und das Zahnfleisch zu regenerieren. Ozon reduziert Entzündungen und fördert die Heilung, sodass Sie Ihre Zahngesundheit effektiv unterstützen können.
Behandlung von Periimplantitis (Implantatentzündung)
Die Ozontherapie ist besonders wirksam bei Periimplantitis, da sie gezielt die entzündlichen Prozesse rund um das Implantat behandelt. Dies kann dazu beitragen, das Implantat langfristig zu erhalten und Komplikationen zu vermeiden.
Durch die Anwendung von Ozon bei Periimplantitis können Sie nicht nur die Bakterienlast reduzieren, sondern auch die Heilung des umliegenden Gewebes fördern. Dies ist entscheidend, um das Implantat gesund und funktionsfähig zu halten, was zu einer besseren Lebensqualität führt.
Kariesbehandlung ohne Bohren
Die Ozontherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, Karies zu behandeln, ohne dabei den Zahn zu bohren. Diese minimalinvasive Methode beseitigt Karies, indem sie die schädlichen Bakterien mit Ozon auslöscht und die gesunden Zellen schont.
Mit der Kariesbehandlung ohne Bohren erleben Sie einen völlig neuen Ansatz in der Zahnmedizin. Ozon wirkt als starkes Oxidationsmittel, das gezielt die Karieserkrankung behandelt, während Ihr Zahn immer noch intakt und gesund bleibt. Dadurch wird der gesamte Behandlungsprozess schonender und angenehmer für Sie.
Der Nutzen der Ozontherapie in der Kariesprophylaxe
Die Ozontherapie bietet einen effektiven Ansatz zur Kariesprophylaxe, indem sie Bakterien im Mund zerstört und die Gesundheit des Zahnschmelzes fördert. Diese minimalinvasive Methode trägt dazu bei, die Zähne stark und gesund zu halten.
Durch die Anwendung von Ozon werden schädliche Bakterien eliminiert, bevor sie tiefer in die Zahnstruktur eindringen können. Dies fördert nicht nur die Prävention von Karies, sondern stärkt auch die gesamte Mundgesundheit. Ozon ist bekannt für seine weitreichenden desinfizierenden Eigenschaften, wodurch es eine bedenkenlose Unterstützung zur Vermeidung von Zahnerkrankungen darstellt. So können Sie langfristig die Gesundheit Ihrer Zähne erhalten. Bei der Ozontherapie handelt es sich um eine sichere und effektive Methode, die der konventionellen Behandlung überlegen sein kann.
Unterschiede zwischen Ozontherapie und Füllungen
Die Ozontherapie bietet eine innovative Alternative zu klassischen Füllungen, indem sie Karies ohne Bohren behandelt. Während Füllungen oft invasiv sind und das gesunde Zahngewebe weiter schädigen können, wirkt Ozon als starkes Oxidationsmittel, das Kariesbakterien abtötet und das umliegende Gewebe schont. Diese minimalinvasive Methode unterstützt die Zahngesundheit und kann in Kombination mit konventionellen Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Vor- und Nachteile der beiden Methoden
Die Ozontherapie hat den Vorteil, dass sie weniger invasiv ist und die Erhaltung gesunder Zahnhartsubstanz fördert. Jedoch kann sie möglicherweise nicht so langlebige Ergebnisse wie permanente Füllungen erzielen, die eine sofortige Lösung bieten. Die Wahl zwischen diesen Verfahren hängt von der Schwere der Karies und Ihrer persönlichen Präferenz ab.
Langzeitwirkungen auf Zahngesundheit
Die Langzeitwirkungen der Ozontherapie sind vielversprechend, da sie das Risiko einer zukünftigen Kariesentwicklung reduzieren kann, während sie gleichzeitig gesunde Zellen schont. Im Vergleich dazu können Füllungen im Laufe der Zeit beschädigt oder abgenutzt werden.
Studien deuten darauf hin, dass die Ozontherapie nicht nur die akuten Kariesherde behandelt, sondern auch eine prophylaktische Wirkung hat, die die Zahngesundheit langfristig unterstützt. Durch die Eliminierung von Kariesbakterien kann Ozon die Bildung neuer Karies verhindern, was letztendlich zu weniger invasiven Behandlungen in der Zukunft führt.
Patientenbewertungen und Erfahrungen
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit der Ozontherapie, insbesondere aufgrund der schmerzfreien Anwendung und der schnellen Ergebnisse. Im Gegensatz dazu empfinden einige Menschen die Behandlung mit Füllungen als unangenehm und invasiv.
Bewertungen zeigen, dass die Zufriedenheit mit der Ozontherapie häufig hoch ist, da sie eine innovative und weniger belastende Alternative darstellt. Ihre positiven Erfahrungen sind entscheidend für die Entscheidung, ob diese Therapie für Sie geeignet ist, insbesondere in Zeiten, in denen der Zahnerhalt und die Minimierung invasiver Eingriffe im Vordergrund stehen.
Voraussetzungen für die Anwendung der Ozontherapie
Die Anwendung der Ozontherapie zur Kariesbehandlung ohne Bohren setzt verschiedene Voraussetzungen voraus, um ihre Wirksamkeit zu maximieren. Zunächst müssen sowohl der Patient als auch die zahnmedizinische Praxis spezielle Bedingungen erfüllen, die die Sicherheit und Effizienz der Therapie gewährleisten.
Idealbedingungen für den Patienten
Für eine erfolgreiche Ozontherapie sollten Sie in einem guten Gesundheitszustand sein, ohne akute Entzündungen oder chronische Erkrankungen. Ihr immunologischer Status spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da eine stabile Immunantwort die Behandlung unterstützen kann.
Technische Anforderungen an die Zahnmedizinische Praxis
Die zahnmedizinische Praxis muss mit spezifischen Medizintechnologien ausgestattet sein, die die sichere Anwendung von Ozon ermöglichen. Dazu gehören Ozon-Generatoren und entsprechende Applikationssysteme, die eine präzise Dosierung und Verbreitung des Ozons garantieren.
Die technischen Anforderungen an die zahnmedizinische Praxis sind grundlegend für den Erfolg der Ozontherapie. Ein zuverlässiger Ozon-Generator muss vorhanden sein, der medizinisches Ozon in der richtigen Konzentration erzeugt, um die Zähne sicher zu behandeln. Zudem sind spezielle Zubehörteile erforderlich, um eine zielgerichtete Applikation zu ermöglichen. Hygiene und Sicherheitsstandards müssen strikt eingehalten werden, um risikoarme Behandlungen zu gewährleisten.
Ausbildung und Qualifikation des Zahnarztes
Ein entscheidender Faktor für die Durchführung der Ozontherapie ist die Ausbildung und Qualifikation des Zahnarztes. Sie sollten sicherstellen, dass der behandelnde Zahnarzt über die nötigen Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung von Ozontechnologien verfügt.
Die Ausbildung des Zahnarztes ist unerlässlich, um die komplexen Aspekte der Ozontherapie zu verstehen. Fortbildungskurse und zertifizierte Schulungen garantieren, dass Ihr Zahnarzt mit den neusten Techniken vertraut ist. Eine fundierte Ausbildung sichert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung, sondern auch Ihre Sicherheit während des gesamten Prozesses. Ein qualifizierter Zahnarzt kann potenzielle Risiken identifizieren und vermeiden, was für eine positive Behandlungserfahrung entscheidend ist.
Quellen:
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