Gelbe Zähne aufhellen – Mittel und Möglichkeiten

Finden Sie es nicht auch unschön? Verfärbte Zähne stellen alles andere als ein schönes Lächeln dar, dabei gilt doch gerade dieses als das beste Accessoire des Menschen. Das so viele Leute gelbe Zähne aufhellen wollen ist kein Wunder. Mit gelben und verfärbten Zähnen assoziieren wir keine positiven Eigenschaften. Einfach unhygienisch – diesen Eindruck erweckt es. Und vermutlich trägt auch Hollywood mit seinen perfekten Zähnen seinen Teil dazu bei.

Weiße Zähne hingegen bringen wir mit vielen positiven Eigenschaften in Verbindung. Es dient als Sympathieträger und ist oftmals ein Zeichen von Erfolg. Außerdem taucht es irgendwie immer wieder beim „perfekten Aussehen“ mit auf. Dieses Ziel können Sie mit verschiedenen Mitteln erreichen. So gibt es Hausmittel zur Zahnaufhellung, Artikel aus der Drogerie und Apotheke sowie die Profi-Methoden vom Zahnarzt.

Wie entstehen gelbe Zähne?

Gelbe Zähne könnte man auch als eine Begleiterscheinung der Alterung bezeichnen. Theoretisch gesehen haben nur Kinder mit einem Milchzahngebiss wirklich weiße Zähne. Sobald der Zahnwechsel abgeschlossen ist fangen die Verfärbungen auch schon an. Die natürliche Verfärbung von einem Weiß zu gelblich oder gräulich, entsteht durch den Abbau von Zahnschmelz.

Unter dem Zahnschmelz liegt das Zahnbein. Das Zahnbein hat eine gelbe Farbe, und je mehr sich der Zahnschmelz abbaut, desto mehr kann das Zahnbein durchschimmern. Ein ähnliches Prinzip ist bei Zahnfüllungen zu beobachten. Abgestorbene Zähne, beispielsweise durch eine Wurzelbehandlung, werden mit einer Masse gefühlt. Diese Füllmasse besitzt oftmals eine blaue Farbe, welche bei abnehmendem Zahnschmelz gräulich durchschimmert.

Natürlich gibt es auch noch Einflüsse von außen. Die meisten Übeltäter lassen sich in unserer Ernährung finden. Paradebeispiele sind Nikotin, Tee und Kaffee. Alle drei haben die Eigenschaft haftende Beläge auf den Zähnen zu hinterlassen. Einfaches Zähneputzen hilft hier meistens nicht mehr. Doch auch Säuren, beispielsweise durch Weine oder saure Früchte sorgen für Verfärbungen. Die Säure greift den Zahnschmelz aktiv an und sorgt so für einen schnelleren Abbau.

Gelbe Zähne aufhellen Hausmittel

Egal nach welchem Problem man sucht, Hausmittel scheint es für alles zu geben. So auch beim gelbe Zähne aufhellen. Doch die Anwendung von Hausmitteln ist nicht immer gesund. Von vielen vorgeschlagenen Mitteln wurde die Wirksamkeit bisher noch nicht bestätigt. Das Ausprobieren beruht also auf eigener Gefahr und ohne Erfolgsgarantie.

Dabei unterteilen sich die Hausmittel in „harmlos“ und „schädlich“. Diese Unterteilung gibt es nicht wirklich, doch beim Lesen der Vorschläge bekam ich schnell den Eindruck. Zuerst die schädlichen Optionen. Die populärsten Hausmittel um gelbe Zähne aufhellen zu können, sind Backpulver und Zitronensaft. Teilweise gibt es auch Aktivkohle, jedoch sehe ich das nicht wirklich als Hausmittel an.

Diese Hausmittel-Optionen schaden dem Zahnschmelz. Zitronensaft ist selbsterklärend. Die Säure ist sehr aggressiv. Es reizt das Zahnfleisch und baut den Zahnschmelz ab. So ähnlich sieht es mit Backpulver und Aktivkohle aus. Mit diesen beiden Mitteln soll der Anwender sich die Zähne „putzen“, so als sei es Zahnpasta. Dass man dabei eigentlich nur Zahnschmelz abreibt, das ist ja unwichtig.

Doch neben deutlich schädlichen Methoden gibt es auch ganz interessante und unschädliche Ideen. Beispielsweise soll das regelmäßige essen von Erdbeeren den Zähnen einen helleren Farbton verleihen. Eigentlich eine schöne Idee, besonders in den Sommermonaten, wenn die Erdbeeren ein schöne Abkühlung versprechen.

Gelbe Zähne aufhellen - Eine Schale Erdbeeren am Tag für weißere Zähne
Gelbe Zähne aufhellen – Eine Schale Erdbeeren am Tag für weißere Zähne

Auch Bananen sollen gelbe Zähne aufhellen. Dabei muss man nicht viermal in der Woche Bananen essen. Die Schale der tropischen Frucht reicht uns schon. Die Zähne sollen einmal am Tag mit der Schale eingerieben werden. Das soll bereits gegen Verfärbungen helfen. Ob das so wirklich wirkt?

Drogerieartikel für das Zähne-bleichen

Wem Hausmittel zu unprofessionell sind, eine professionelle Behandlung von Zahnarzt aber zu teuer, dem bieten sich die Drogerie-Märkte und Apotheken an. Die angebotene Produktpalette ist sogar ziemlich groß. So können Sie entscheiden zwischen Klebestreifen, Bleaching Gel, Zahncremen sowie verschiedene Flüssigkeiten, Bürsten und Stifte.

Die Klebestreifen, auch „Whitening Stripes“ genannt, sind praktisch ein Tesafilm für die Zähne. Für 30 Minuten kleben Sie die Streifen auf die Zähne und schon bekommen die Zähne langsam einen helleren Ton. Wie lange das Produkt angewandt werden muss, das ist von Produkt zu Produkt ganz unterschiedlich.

Zu Bleaching Gel haben wir bereits einen Beitrag erstellt, wenn Sie sich also dafür interessieren, dann klicken Sie auf den Link. Doch nochmal kurz zusammengefasst: Bleaching kommt in zwei Varianten daher. Es gibt die Licht-Behandlung oder die „Nacht-Behandlung“. Das Prinzip von beiden ist aber gleich. Das Gel wird in einer Zahnschiene verteilt und dann an die Zähne gesetzt.

Die Schiene drückt also das Gel an die Zähne heran. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wie es weitergeht. Bei der ersten Variante, der „Licht-Behandlung“, setzt man noch einen Apparat mit LED-Lichtern in den Mund. Das muss nun wieder einwirken, zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Eine andere Möglichkeit ist das Gel über Nacht einwirken zu lassen. Das dauert dann meist zwischen 7 bis 8 Stunden.

Stifte funktionieren ganz ähnlich wie kaufbare Bleach-Flüssigkeiten. Nur das die Handhabung des Stiftes einfacher ist. Die Flüssigkeit wird auf die Zähne getragen und wirkt für 30 Minuten ein.

Vorteile der Drogerie- und Apothekenartikel

Als ersten Punkt muss man ganz klar anführen, dass Drogerieartikel um einiges günstiger sind, als das professionelle Bleichen beim Zahnarzt oder Studio. Im Markt kosten die Bleichmittel rund 20 Euro. In der Apotheke kann es schon mal 50 Euro kosten. Ein professioneller Eingriff hingegen kann gut und gerne 500€ kosten.

Die Produkte sind außerdem frei erwerblich und rezeptfrei. Es ist also jedem gut möglich die Zähne ein paar Töne aufzuhellen. Auch wenn die Produkte ohne ein Rezept erhältlich sind, so ist ein Besuch beim Arzt trotzdem wichtig. Dieser kann mögliche Schäden an den Zähnen erkennen, wodurch Sie sich einiges an Schmerzen ersparen.

Außerdem ist die Anwendung der Produkte sehr einfach. Egal welches Sie wählen, Sie sollten damit zurechtkommen. Einziges Manko bietet hier das Bleaching Gel. Hier kann es einige Probleme mit der richtigen Dosierung geben, da die Schiene möglichst gleichmäßig befüllt sein sollte. Die Produkte bieten aber auch eine gute Möglichkeit kurz vor einem Treffen zu reagieren.

Einige Produkte weisen nämlich eine begrenzte Sofortwirkung auf. Diese verblast aber meist nach einer Stunde. Doch für den ersten Eindruck kann einem der Stift oder ähnliches auf die Sprünge helfen.

Nachteile

Im Vergleich zur professionellen Bleiche zeigen sich natürlich auch einige Nachteile. Was sich für Sie dann mehr lohnt. Das auffälligste Merkmal ist die geringe Aufhellung. Drogerieprodukte können maximal 3, in absoluten Ausnahmen auch 4 Farbstufen aufhellen. Das liegt an der niedrigen Konzentration von Wasserstoffperoxid. Ein Profi-Bleaching schafft mindestens 6 Stufen. Außerdem lässt sich der Farbton nur schlecht kontrollieren.

Natürlich wird der Zahn weißer. Doch das Endresultat lässt sich kaum, bzw. gar nicht beeinflussen. Beim Zahnarzt steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, einen genauen Weißton herauszusuchen. Zudem hält das Apotheken- und Drogerie-Bleaching meist nicht lange. Die maximale Haltbarkeit des Weißes liegt bei sechs Monaten.

Bleaching vom Studio oder Arzt halten bis zu drei Jahre lang. An diesem Punkt kann man sich einmal die Kosten hochrechnen, was sich für Sie im Endeffekt mehr lohnt. Auch fällt es einigen Anwendern schwer die lange Anwendungszeit durchzuhalten. Die Produkte müssen regelmäßig aufgetragen werden. Vergisst man es mal, dann kann das Ergebnis bereits darunter leiden.

Gelbe Zähne aufhellen Zahnarzt und professionelles Bleaching

Die optimale Zahnaufhellung, bei der die Zähne nahezu nicht belastet werden, findet beim Zahnarzt statt. Bei dieser Behandlung gibt es insgesamt vier Behandlungsschritte, um schlussendlich zum weiß-strahlenden Gebiss zu kommen.

Der erste Schritt ist die Untersuchung der Zähne. Dabei wird auf mögliche Schäden und Besonderheiten der Zähne geachtet. Insbesondere Risse im Zahnschmelz und Karies sind zwei ernstzunehmende Probleme. Kommen diese beiden Dinge mit Bleichmittel in Berührung, dann entstehen starke Schmerzen. Doch es gibt noch weitere Zahnprobleme.

So muss der Zahnarzt prüfen, ob das Zahnfleisch in Ordnung ist. Neigt ein Patient zu Zahnfleischblutungen, kann das Zähne bleichen die Symptome verschlimmern. Dasselbe gilt auch für Menschen mit Zahnfleischtaschen. Ein Bleaching-Eingriff wird hier strengstens abgeraten!

Doch warum sollte man dann gelbe Zähne nicht aufhellen? Beim Bleaching kommt Wasserstoffperoxid zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein chemisches Mittel, welches die Farbmoleküle aufbricht und damit für ein Weiß sorgt. Dringt das chemische Mittel nun in den Zahn ein und erreicht den Zahnnerv, entstehen starke Schmerzen durch eine Überreizung.

Zahnfüllungen stehen ebenso auf der Begutachtungsliste. Es geht hier weniger um Schäden. Zahnfüllungen verursachen häufig eine Verfärbung des Zahns, weshalb diese eine andere Methode zum Bleichen benötigen.

Professionelle Zahnreinigung

Als zweiten Schritt führt der Dr. eine Zahnreinigung durch. Dieser Schritt ist nichts Ungewöhnliches. Bei jeder Prophylaxe-Vorsorge kommt eine Zahnreinigung zum Einsatz. Dabei sollen die Zähne vom groben und haftendem Schmutz befreit werden. Dieser Schritt kann schon für weißere Zähne sorgen, da manche Verfärbungen einfach durch Beläge entstehen. Besonders bekannt für haftende Beläge ist Tee.

Wem die Zähne noch zu gelb erscheinen, der bekommt darauf folgend die richtige Bleaching-Behandlung. Die Zahnreinigung ist ein wichtiger Schritt um die nächsten Schritte zu einem noch intensivieren Ergebnis zu führen. Der nächste Schritt ist nun variabel. Bei der Zahnaufhellung können Sie nun zwischen Home-Bleaching oder dem Office-Bleaching entscheiden. Wir stellen Ihnen beide Methoden vor.

Das Office-Bleaching

Da Sie ja schon beim Zahnarzt sind, können Sie auch gleich mit der Aufhellung weitermachen. Die Methode findet nämlich in der Praxis statt. Im Idealfall geht die Behandlung wie in einem Bleaching-Studio zu. So erhalten Sie erst einen Gummiüberzug für das Zahnfleisch. Mit dem Überzug ist das Zahnfleisch vor Reizungen und Schäden geschützt – nur noch die Zähne sind bleichbar.

Gelbe Zähne aufhellen - Eingriff beim Zahnarzt
Gelbe Zähne aufhellen – Eingriff beim Zahnarzt

Dann kommt auch schon das Bleichmittel auf die Zähne. Das muss eine gewisse Zeit einwirken. In den meisten Fällen dauert es 15 bis 30 Minuten. Während den 30 Minuten werden die Zähne mit Licht oder mit Wärme bestrahlt. So kann die Bleiche richtig wirken und die Zähne erstrahlen nach der Behandlung.

Kommt die Behandlung dem klassischen Zahnarzt gleich, dann müssen Sie mehrmals in die Praxis. Der Zahnarzt bereitet wieder ein Bleichmittel vor und streicht dieses auf die Zähne. Für einen gewissen Zeitraum, welcher hier frei variieren kann, muss das Mittel einwirken. So eine Sitzung müssen Sie dann mehrmals wiederholen, um eine sichtbare Aufhellung zu erreichen. Ist der ständige Besuch der Praxis zu anstrengend, oder lässt sich nicht arrangieren, dann bieten manche Zahnärzte auch das Home-Bleaching an.

Home-Bleaching – Zahnarzt überlässt die Aufhellung Ihnen

Für das Home-Bleaching muss nochmal eine Kleinigkeit erledigt werden. Ein Abdruck von Ihrem Gebiss wird erstellt. Aus diesem Abdruck entsteht dann später eine Beißschiene. Die Kunsstoffschiene ist sehr wichtig für ein Home-Bleaching, da die später das Bleichemittel an die Zähne drückt. Der Zahnarzt demonstriert anhand der Schiene einmal wie die Behandlungsmethode funktioniert, danach hängt der Erfolg dann von Ihnen ab.

Es ist wirklich wichtig, das Sie sich an die Anweisungen des Zahnarztes halten. Eine Abweichung und ähnliches kann das spätere Gesamtergebnis verschlechtern. Die Methode selbst dauert in etwa zwei Wochen. Länger sollte es auch nicht dauern, da sonst bei falscher Anwendung zahlreiche Nebenwirkungen entstehen.

Eine Variante, unter dem Namen Power Bleaching, steht noch zur Verfügung. Doch diese kommt nur in den allerseltensten Fällen zum Einsatz.

Power Bleaching für die ganz harten Fälle

Wem der Farbton nach einem normalen Bleaching immer noch nicht gefällt, der kann auf Power Bleaching setzen. Es handelt sich um die wirksamte, aber auch gleichzeitig aggressivste Methode der Zahnaufhellung. Mit diesem Verfahren können bis zu acht Stufen der Skale aufgehellt werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, kommen während der Behandlung UV- und Laserstrahlen zum Einsatz. Zum einen verstärken die Strahlen das Wasserstoffperoxid. Zum anderen beschleunigen sie die Wirkung. Leider hält die extreme Aufhellung nicht lange an. Bereits nach 5 Wochen dunkeln die Zähne ab, und erreichen schlussendlich das gleiche Ergebnis wie bei einem normalen Bleaching.

Der letzte Schritt: Fluorid

Ganz egal für welches Verfahren Sie sich letztendlich entscheiden. Nach jedem Bleichen kommt Fluorid zum Einsatz. Lassen Sie die Zähne mit Fluorid behandeln, dann stärkt sich der Zahnschmelz und wirkt dem Abbau entgegen. Nach einer Behandlung beklagen viele Patienten leichte Schmerzen. Das ist ein normaler Bestandteil des Bleichens. Um die Schmerzen zu beruhigen, setzt der Facharzt Fluorid ein. Nach diesem Schritt ist die Behandlung abgeschlossen. Es kann natürlich noch zu einer Nachuntersuchung kommen, wenn Sie es wünschen.

Video: Gelbe Zähne aufhellen beim Zahnarzt

Bleaching beim Zahnarzt – Vorteile

Um gelbe Zähne aufhellen zu lassen, ist der Zahnarzt mitunter die optimalste Option. Die Wirksamkeit des professionellen Bleichens ist sehr stark. Ganze sechs Farbstufen können mit einer Behandlung aufgehellt werden. Dabei können Sie sich sogar die gewünschte Farbnote aussuchen, sodass Sie mit dem Endergebnis rundum zufrieden sind.

Gleichzeitig bietet die Behandlung vom Arzt eine große Sicherheit. Durch die ständige Überprüfung und Kontrolle ist die Möglichkeit von Nebenwirkungen verschwindend gering. Außerdem lassen sich Fehler, welche beispielsweise durch Home-Bleaching entstehen, schnell korrigieren.

Auch die Haltbarkeit der weißen Zähne ist die längste, verglichen mit allen Methoden. Professionell aufgehellte Zähne halten mindestens zwei bis drei Jahre. Danach können sich wieder Verfärbungen bilden.

Nachteile bei der professionellen Zahnaufhellung

Das größte Manko, weshalb sich viele gegen den Zahnarzt entscheiden, ist der Preis. Eine komplette Behandlung von Voruntersuchung bis zur Fluorid-Behandlung kostet zwischen 500 und 1000 Euro. Dabei erhalten Sie auch keine Unterstützung der Krankenkasse, da es sich bei diesem Eingriff nur um ästhetische Zwecke handelt.


FAQ

Wie bekomme ich meine gelben Zähne wieder weiß?

Das Aufhellen von gelben Zähnen erfordert geeignete Maßnahmen und Pflege. Eine regelmäßige Zahnhygiene, professionelle Zahnreinigungen und das Vermeiden von Substanzen, die Verfärbungen verursachen, können helfen. Es gibt auch verschiedene Produkte auf dem Markt, wie Whitening-Zahnpasten und Bleaching-Verfahren, die dabei unterstützen können, die Zähne aufzuhellen.

Was hellt die Zähne wirklich auf?

Zahnweißheit hängt von der Entfernung von Oberflächenverfärbungen und dem Aufhellen des Zahninneren ab. Whitening-Zahnpasten verwenden abrasive Partikel, um oberflächliche Flecken zu entfernen. Professionelle Bleaching-Verfahren setzen Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid ein, das in die Zahnoberfläche eindringt und Verfärbungen löst. Es ist wichtig, die Anwendung dieser Produkte mit Vorsicht zu behandeln, um Schäden am Zahnschmelz zu vermeiden.

Wie lange dauert es, bis die Zähne wieder weiß werden?

Die Dauer hängt von der Methode ab. Whitening-Zahnpasten können nach einigen Wochen sichtbare Ergebnisse liefern. Professionelle Bleaching-Verfahren können innerhalb weniger Sitzungen signifikante Aufhellung bewirken. Die individuelle Ausgangsfarbe der Zähne und die Ursache der Verfärbung beeinflussen jedoch die Ergebnisse. Es ist wichtig, Geduld zu haben und die Anweisungen des Zahnarztes oder der Produktverpackung zu befolgen.

Warum sind meine Zähne gelb, obwohl ich sie putze?

Gelbe Zähne können verschiedene Ursachen haben. Eine der häufigsten ist die natürliche Variation in der Zahnfarbe, die durch Genetik bestimmt wird. Auch der Konsum von farbstoffreichen Lebensmitteln, Tabak, Kaffee und Tee kann zu Verfärbungen führen. Zudem können Alterung, bestimmte Medikamente und traumatische Verletzungen der Zähne die Zahnfarbe beeinflussen. Regelmäßiges Putzen allein kann diese Verfärbungen möglicherweise nicht vollständig entfernen.

Können gelbe Zähne noch weiß werden?

Ja, in vielen Fällen können gelbe Zähne aufgehellt werden. Die Wirksamkeit hängt von der Ursache der Verfärbung, der gewählten Aufhellungsmethode und der Ausgangsfarbe der Zähne ab. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich von einem Zahnarzt beraten zu lassen, um die beste Vorgehensweise zur Aufhellung der eigenen Zähne zu bestimmen.

Warum macht Kurkuma die Zähne weiß?

Kurkuma ist ein Gewürz mit gelber Farbe, das in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Es wird manchmal als Hausmittel zur Zahnaufhellung vorgeschlagen. Allerdings gibt es begrenzte wissenschaftliche Beweise dafür, dass Kurkuma die Zähne tatsächlich weißer macht. Tatsächlich kann Kurkuma eher zu Verfärbungen führen, da es stark pigmentiert ist. Es wird empfohlen, auf bewährte und sichere Methoden zur Zahnaufhellung zurückzugreifen und Hausmittel mit Vorsicht zu verwenden.

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