Zahnstein – Ursachen, Behandlung und zukünftig vorbeugen
Inhaltsverzeichnis
Zahnstein ist heutzutage ein natürliches Phänomen, unter dem viele Menschen leiden. Die einen mehr, die anderen weniger. Er besteht aus Ablagerungen an den Zähnen, die man mit einer einfachen Zahnbürste nicht entfernt bekommt.
Auch Hausmittel versagen oft bei der Diagnose Zahnstein. Dennoch gibt es einfache Möglichkeiten, ihn zu vermeiden oder entfernen zu lassen. Wie dieser entsteht und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Artikel!
[ad#ad-6]Zahnstein – Die Symptome
Richtige Symptome wie bei einer Grippe oder einer Infektion gibt es beim Zahnstein nicht. Dennoch können Sie ihn an bestimmten Merkmalen erkennen.
Dazu gehören:
- weiße oder gelbliche Ablagerungen an den Zähnen
- feste und harte Rückstände auf den Zähnen, die sich durch Zähne putzen nicht entfernen lassen.
- Gefühl eines Fremdkörpers im Mundraum
Meist erkennt man auf den ersten Blick, ob ein Zahnstein sich gebildet hat. Welche Farbe er letztendlich hat, hängt stark davon ab, ob Sie Raucher sind und ob Sie regelmäßig Kaffee trinken. Dies beeinflusst die Farbe nämlich sehr. Eine gelbliche Verfärbung tritt auf, sobald man Nikotin oder auch Koffein zu sich nimmt. Ist man Nichtraucher und trinkt selten, bis keinen Kaffee, kann die Farbe auch eher weißlich ausfallen.
Noch ein Indiz ist die Veränderung des Zahnes. Meist spürt man einen Fremdkörper im Mund. Mit der Zunge kann man den Zahnstein ertasten, der sich als „kleiner Stein“ am Zahnhals abgelegt hat.
Zahnstein – Die Ursachen
Die Bildung eines Zahnsteins wird durch unterschiedliche Begebenheiten beeinflusst. Ebenso unterscheidet sich die Stärke des Zahnsteins von Mensch zu Mensch. Während er bei dem einen leichter ausgeprägt ist, ist er bei einem anderen stärker und hartnäckiger.
Die Ursachen für eine Zahnsteinbildung sind unterschiedlich und hängen davon ab,
- welche Lebensmittel Sie zu sich nehmen
- wie oft Sie Zahnhygiene betreiben
- auf welche Art Sie Zahnhygiene betreiben
- womit Sie diese betreiben
- welches Maß an Speichel Sie produzieren
Die Lebensmittel tragen einen großen Teil zur Zahnsteinbildung bei. Bakterien im Mund ernähren sich von kohlenhydratreichen Lebensmitteln und wandeln diese in Säuren um. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz an und fördern somit die Ablagerungen.
Je nach Menge von zucker- oder säurehaltigen Lebensmitteln, können diese die Bildung des Zahnsteins enorm fördern. Eine Zusammensetzung aus beiden Inhaltsstoffen findet man zum Beispiel in verschiedenen Fruchtsäften, Softdrinks, Süßigkeiten aber auch in manchen Obstsorten. Ebenso spielt die Zahnhygiene eine entscheidende Rolle. Förderlich ist es, die Zähne nach jeder Mahlzeit gründlich zu säubern, sodass keine Nahrungsrückstände sich ablagern können.
Auch bei der Wahl der richtigen Zahnpasta sollte man Augen und Ohren offen halten. Viele Tuben, die eine „Fleckenentfernung“ und das Lösen des Zahnsteins versprechen, bewirken oft das Gegenteil. Durch ihre Inhaltsstoffe schmirgeln sie den Zahn ab und erleichtern es Nahrungsresten, sowie Bakterien, sich anzusiedeln. Haben Sie die Wahl zwischen einer elektronischen und einer Handzahnbürste, würde ich Ihnen raten zur ersten zu greifen.
Elektronische Zahnbürsten erleichtern den Zugang in die Zahnzwischenräume und können auch hartnäckige Rückstände zuverlässig beseitigen. Nutzen Sie eine Handzahnbürste, sollten Sie darauf achten, dass die Borsten nicht zu hart sind und Zahnzwischenräume damit erreicht werden können.
Zuletzt hilft uns auch der Speichel dabei, dem Zahnstein den Kampf anzusagen. Produziert unser Mundraum zu wenig Speichel, können Bakterien sich leicht absetzen und vermehren. Wird die Speichel Produktion jedoch angeregt, haben Bakterien es schwer und Ablagerungen keine Chance. Regen Sie Ihren Speichelfluss an! Dies klappt zum Beispiel beim Kaugummi kauen sehr gut.
[ad#ad-6]Wie entsteht Zahnstein?
Die Entstehung eines Zahnsteins beginnt meist sehr harmlos und entwickelt sich erst später zunehmend verschlimmernd. Nach jeden Zähnen putzen bedeckt eine dünne Haut aus Eiweiß unsere Zähne. Diese Haut zieht Nahrungsreste und Bakterien förmlich an. Die Bakterien und Nahrungsreste bleiben daran haften und zeigen sich durch eine weiße oder gelbliche Ablagerung. Diese Ablagerung wird Plaque genannt. Wird diese nun nicht gründlich gesäubert, wird diese Schicht immer härter und verkalkt irgendwann.
Diese Verhärtung beschreibt die Bildung des Zahnsteins. Da dieser weiterhin voller Bakterien besetzt ist, finden darunter Prozesse statt, die letztendlich zu Karies oder auch anderen Entzündungen des Mundraums führen können.
Karies ist eine Erkrankung des Zahns, die sich weiter ausbreiten kann. Es zerstört die Substanz des Zahnes und hinterlässt Löcher darin. In diesen Löchern sammeln sich neue Bakterien, die starke Schmerzen verursachen können. Einer Behandlung des Zahnes ist nun nicht mehr auszuweichen. Der Zahn benötigt eine „Restaurierung“ und wird mit Hilfe einer Füllung wieder „repariert“. Damit es nicht dazu kommt, sollte man Zahnstein nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern diesen rechtzeitig entfernen lassen!
Zahnstein – Wo versteckt er sich?
Zahnstein ist überall dort zu finden, wo man nicht so gründlich die Zähne putzt. Meist befinden sich diese Stellen in den Zahnzwischenräumen oder der Hinterseite der Beißer.
Die häufigsten betroffen Stellen:
- der Bereich des Zahnhalses
- die hinteren Backenzähne
- die Hinterseite der Schneidezähne
- in den Zahnzwischenräumen
Grundsätzlich kann Zahnstein sich hinter jedem der einzelnen Zähne verstecken. Dennoch sind hauptsächlich die Stellen betroffen, die sich in der Nähe der Mundspeicheldrüse befinden. Da unser Speichel die Ablagerungen (Plaque) mineralisiert, entsteht dort vermehrt Zahnstein, als an anderen Stellen im Mundraum.
Wichtig ist deshalb, immer bewusst die Zähne zu putzen und darauf zu achten, dass man auch die Hinterseiten und Zwischenräume nicht vergisst.
Denn auch wenn man den Zahnstein nicht immer auf den ersten Blick sieht, kann es sein, dass er sich in der hintersten Ecke des Zahnapparates versteckt und dort sein Unwesen treibt.
Welche Gefahren bringt Zahnstein mit sich?
Die Folgen des Zahnsteins können vielfältig sein. Dies hängt stark von der Person selbst und der Mundhygiene ab. Die häufigsten Folgen von Zahnstein sind:
- Karies
- Zahnfleischentzündung
- Parodontitis
- Entzündungen der Mundhöhle
Wichtig ist deshalb, stets eine gründliche Zahnhygiene zu betreiben. All diese Krankheiten entwickeln sich durch Bakterien, die in der Mundhöhle eine sättigende Fläche bekommen. Haften sich diese erst mal an den Zähnen ab, werden die ersten Krankheiten nicht lange auf sich warten lassen. Kohlenhydratreiche Ernährung ernährt die Bakterien mit Zucker, welchen diese dann in Säure umwandeln. Dies führt zur Bildung von Zahnstein, welcher unbehandelt zu schwerwiegenden Entzündungen des Mundraums führen kann.
Werden die Zähne nun nicht gründlich geputzt, kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass Sie sogar mehrere Erkrankungen auf einmal bekommen, womit nicht zu spaßen ist. Entzündungen im Mundraum können starke Schmerzen verursachen. Eine Parodontitis führt sogar bis hin zum Zahnverlust.
Achten Sie deshalb stets darauf, die Zähne mindestens zwei Mal täglich, besser sogar nach jeder Mahlzeit, gründlich zu säubern, damit Bakterien keine Angriffsfläche bekommen.
Nutzen Sie Zahnseide aber auch Mundspülungen und achten Sie auf die richtige Ernährung. Die Gefahren eines „banalen“ Zahnsteins werden oft unterschätzt, weshalb immer Menschen wegen starker Entzündungen, Parodontitis und auch Zahnverlust regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen müssen.
[ad#ad-6]Zahnstein – Vorsorge
Zahnstein entsteht nicht immer nur durch eine unzureichende Mundhygiene. Bei manchen Menschen entsteht dieser, weil zu wenig Speichel im Mund produziert wird, der Bakterien vertreibt. Da man keinen Einfluss auf die Speichelproduktion des Körpers hat, ist man bereits dann schon Zahnstein gefährdet.
Dennoch spielt die Mundhygiene eine entscheidende Rolle in der Zahnsteinbildung. Denn werden die Zähne nicht gründlich von Ablagerungen befreit, wandeln sich diese Schichten in Verkalkungen um und Zahnstein entsteht.
Eine Vermeidung ist aufgrund unseres Speichelflusses nicht möglich, dennoch kann man dem Zahnstein den Kampf ansagen, indem man sich an folgende Vorsorge Ratschläge hält:
- eine regelmäßige Zahnprophylaxe beim Zahnarzt
- nach jeder Mahlzeit die gründliche Reinigung der Zähne
- Hilfsmittel wie Zahnseide und Mundspülungen nutzen
- auf zucker- und säurehaltige Lebensmittel verzichten oder diese reduzieren
- den Speichelfluss durch Kaugummi kauen fördern
Vorsorge ist besser als Nachsorge, sagt man so schön. Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen, brauchen Sie sich weniger Sorgen zu machen, an Zahnstein zu erkranken.
Ist dies jedoch der Fall, sollten Sie sich nicht scheuen, eine professionelle Behandlung in Anspruch zu nehmen. Nur so können Sie sicher sein, dass dieser restlos entfernt wurde und Sie erst mal verschont bleiben.
Die Behandlung von Zahnstein
Die Selbstbehandlung
Hat der Zahnstein sich erst mal verfestigt, hat man wenige Möglichkeiten ihn selbst zu entfernen. In manchen Fällen können Schallzahnbürsten oder auch Zahnseide Abhilfe schaffen. Dies jedoch nur, wenn der Zahnstein sich noch nicht hartnäckig verfestigt hat.
Zahnseide oder auch eine Schallzahnbürste könne kleinere Stücke des Zahnsteins abfallen lassen, jedoch nie den kompletten Zahnstein entfernen. Auch verschiedene Hausmittel wie Backpulver, Essig oder Zitrone werden für die Zahnstein Entfernung angepriesen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten!
Was vielleicht gegen Zahnstein hilft, fördert neue Baustellen in Mundraum! Backpulver kann als Einmalanwendung genutzt werden. Werden die Zähne jedoch regelmäßig damit gesäubert, kann dies zu einer Abtragung des Zahnschmelzes führen, welche den Zahn langfristig schädigt! Auch Essig oder Zitrone schädigen den Zahn auf lange Sicht, da die darin enthaltenden Säuren den Zahn angreifen.
Überlegen Sie sich deshalb gut, ob Sie diese Folgeschäden riskieren möchten, nur um den Zahnarztbesuch zu vermeiden. Ich kann Ihnen versichern, dass Sie danach auf jeden Fall öfters den Zahnarzt besuchen müssen als nur wegen eines Zahnsteins.
Entdecken Sie in Ihrem Mundraum Zahnstein, ist es deshalb ratsam direkt einen Zahnarzt aufzusuchen, der Sie bei der Entfernung fachkompetent unterstützt!
Die professionelle Behandlung
Damit Sie durch eine Selbstbehandlung nicht mehr Schaden anrichten, als sowieso schon da ist, sollten Sie sich einer professionellen Behandlung bei Ihrem Zahnarzt unterziehen.
Dieser hilft Ihnen in wenigen Schritten bei der Entfernung des Zahnsteins und zaubert Ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht. Die Behandlung ist unangenehm, aber selten schmerzhaft. Sollten Sie dennoch Angst davor haben, bietet es sich an mit dem Zahnarzt darüber zu sprechen, damit gegebenenfalls eine leichte Betäubung angewendet werden kann.
Der Zahnarzt nutzt verschiedene Instrumente, um den Zahnstein zu entfernen. Dies hängt davon ab, wie fest er ist und an welchen Stellen er sich befindet.
Ultraschallgeräte werden gerne in Zahnzwischenräumen genutzt oder an schwer zugänglichen Stellen. Sie erwärmen den Zahnstein durch schwingende Frequenzen und lösen ihn somit vom Zahn ab.
Mit einer Mundspülung wird dieser danach aus dem Mund befördert. Liegt der Zahnstein an leichter zugänglichen Stellen, nutzt der Arzt eine Kürette oder einen Scaler. Dies sind metallische Instrumente, die meist einen spitzen Kopf besitzen. Der Zahnarzt „kratzt“ damit den Zahnstein vom Zahn ab.
Die Behandlungen dauern, je nach Stärke und Ausbreitung des Zahnsteins zwischen 15 – 30 Minuten. Nach der Behandlung spürt man ein raues Gefühl auf den Zähnen, welches nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Da die Zahnoberfläche bei der Behandlung in Mitleidenschaft gezogen wird, muss der Zahn sich danach erst wieder regenerieren.
Viele Zahnärzte schließen die Behandlung auch mit einer Politur der Zähne oder einer Zahnversiegelung ab. Dies unterstützt die natürliche Schutzschicht und macht es Ablagerungen schwer sich direkt wieder anzuhaften.
Die professionelle Behandlung beim Zahnarzt entfernt den Zahnstein zuverlässig und effektiv. Bevor Selbstbehandlungen schlimmere Schäden anrichten, sollte man sich lieber direkt einer professionellen Behandlung unterziehen. Diese ist schmerzfrei und meist in weniger als einer halben Stunde durchgeführt.
Um diese Prozeduren zu vermeiden sollten Sie stets auf eine angemessene Vorsorge achten, um dem Zahnstein keine Möglichkeit zu bieten, Ihren Mundraum in Beschlag zu nehmen.
Auch halbjährliche Vorsorgeuntersuchungen sollten Sie bei Ihrem Arzt in Anspruch nehmen. Diese sind für Sie kostenlos und anstehende Erkrankungen der Zähne können frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Zahnstein – Kosten für Vorsorge und Behandlung
Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Mal jährlich Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt zu. Ebenfalls ein Mal jährlich eine Zahnstein Behandlung, bzw. Entfernung. Dies hängt davon ab, bei welcher Krankenkasse Sie versichert sind. Manche bieten sogar die Kostenübernahme für mehrere Behandlungen an.
Informieren Sie sich darüber am besten bei Ihrer Krankenkasse im Vorhinein. Nur so können Sie unnötige Kosten vermeiden.
Auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen können Sie vor der Kostenfalle bewahren. Zahnstein kann frühzeitig erkannt werden und mit Hilfe weniger Behandlungen entfernt werden. Denken Sie stets daran, dass Ihre Zähne zum kostbarsten Gut Ihres Körpers gehören. Kümmern Sie sich sorgfältig darum, um hohe Folgekosten für Behandlungen zu vermeiden.
Fazit: Zahnstein – Gut zu wissen!
Oftmals wird die Zahnstein Behandlung mit der Zahnreinigungsbehandlung verwechselt. Beide zielen auf die „Reinigung“ der Zähne ab, dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied!
Während die Zahnstein Entfernung in regelmäßigen Abständen von einem Zahnarzt durchgeführt wird und meist von der Krankenkasse übernommen wird, werden die Kosten einer Zahnreinigung nur selten gezahlt.
Die Entfernung oder Behandlung eines Zahnsteins gehört zur Zahnprophylaxe und dient dazu, eine langfristige Schädigung des Zahnapparates zu vermeiden. Da der Zahnstein zu schwerwiegenden Entzündungen führen kann, muss dieser entfernt werden. Anders ist es bei einer Zahnreinigung!
Eine Zahnreinigung wird auf Wunsch von Patienten durchgeführt, um das ästhetische Aussehen zu verbessern. Sie wird unter die „Schönheitsmerkmale“ eingestuft und dient nicht der Heilung der Zähne. Eine Zahnreinigung entfernt zwar Zahnstein, aber auch unschöne Flecken oder Verfärbungen.
Achten Sie deshalb gut darauf, welche Behandlung Sie bei Ihrem Zahnarzt erfragen. Eine Zahnreinigung kann Sie schnell mal 80,00 – 100,00 Euro kosten!
Zungenbelag
Bei der Zungenbelags-Zuordnung ist in der Regel bedeutend, ob dieser fest auf der Zunge liegt oder ob dieser leicht abstreifbar ist. Mit Hilfe eines flachen, stumpfen Plastikobjekts oder einem Zungenschaber kann jeder selbst prüfen, ob sich der Belag entfernen lässt. Handelt es sich um abstreifbare Beläge liegt meist lediglich eine harmlose Verfärbung des natürlichen Zungenbelags vor. -> Zungenbelag
Zahnfleisch geschwollen
Schwellungen am Zahnfleisch können auch durch die Ansammlung von Eiter beziehungsweise Blut ausgelöst werden. Hier liegt entweder eine starke Nervenentzündung oder eine Verletzung im unteren Zahnbereich, eventuell der Pulpa, dem Wurzelkanal oder sogar dem Kieferknochen, vor. In diesen Fällen sollte sofort eine Zahnarztpraxis aufgesucht werden. -> Zahnfleisch geschwollen